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Rosinenstuten Nahaufnahm

Backen zu Ostern: die Tradition von Osterlamm und Osterbrot

Osterlamm und Osterbrot sind feste Bräuche zu dieser Jahreszeit, die jeder gerne genießt ob gläubig oder nicht. Oftmals aber kann man die Spezialität noch mehr genießen, wenn man weiß, wo der Brauch seinen Ursprung hat.

Im Supermarkt füllen sich die Regale wieder mit Ostereiern und Schokohasen, in vielen Haushalten wird bereits die Osterdekoration vorbereitet und bald geht es auch an das Oster-Backen. Osterlamm und Osterbrot sind feste Bräuche zu dieser Jahreszeit, die jeder gerne genießt ob gläubig oder nicht. Oftmals aber kann man die Spezialität noch mehr genießen, wenn man weiß, wo der Brauch seinen Ursprung hat.

 

Osterlamm

In der Frühzeit wurde im Christentum zum Osterfest ein Lamm geschlachtet und kirchlich geweiht um es als erstes Essen nach der Fastenzeit zu genießen.
Das Osterlamm hat bei Gläubigen eine große Bedeutung.

Mit seinem weißen Fell steht es für Reinheit, Unschuld und Vertrauen und ist im Christentum auch als Zeichen für Jesus Christus zu verstehen. Johannes der Täufer bezeichnet Jesus als Lamm Gottes, welches die Sünden der Menschheit auf sich nimmt und so die Menschen mit Gott versöhnt.
Diese Versöhnung und die Auferstehung Jesus‘ wird an Ostern gefeiert, daher halten die heutigen Osterlämmer häufig eine Siegesfahne, welche den Sieg über den Tod symbolisiert.

Um den Brauch des Osterlamms in einer weniger archaischen Form aufrecht zu erhalten, wird das Osterlamm gebacken. Ein leckeres Hefegebäck mit weißem Puderzucker-Fell. Das zu „schlachten“ fällt nicht schwer und kann mit reinem Gewissen gemeinsam genossen werden.

 

Osterbrot

Das Osterlamm wird historisch zu Mittag oder zu Abend gegessen; das Osterbrot hingegen wird traditionell zum Frühstück genossen.

Es kommt in verschiedenen Formen in Nahezu ganz Europa vor. So gibt es in Italien die „Colomba pasquale“, ein süßes Brot mit Nüssen und Früchten sowie ein Panettone ähnliches Brot die „La Schiacciata di Pasqua“.

In Russland wird zu dieser Zeit die Kulitsch genossen, ein rundes Osterbrot mit Ei und Butter. In Österreich, Slowenien und Kroatien isst man die Osterpinze, ebenfalls ein rundes Hefebrot.
In den Niederlanden gibt es den „Stol“, ähnlich zu unserem Weihnachtsstollen und in Polen und der Ukraine gibt es „Babka“, ein Hefekuchen in Zylinderform.

Beim Osterbrot ist die Symbolik nicht ganz so ausgeprägt wie bei dem Osterlamm, jedoch auch vorhanden. Zunächst ist es süß, denn, nun ja, die Fastenzeit ist zu Ende und es darf wieder alles gegessen werden was schmeckt und Freude bereitet.
Auch die Form und Farbe des Osterbrots hat teilweise eine Bedeutung; die runde Form und die, durch Safran, gelbliche Krume symbolisiert die Sonne. Das verdeutlichte in der Vergangenheit den Wunsch nach einer guten Ernte.

 

Ob gläubig oder nicht, jede Jahreszeit bringt verschiedene Spezialitäten, die man genießen kann.
Haben Sie Lust auf ein leckeres Osterbrot? Wir können Ihnen das Rosinenbrot empfehlen, ein süßes Hefebrot mit reichlich Sultaninen

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